Dr. Mareike Hempel M.Sc.
Zahnärztin
Fachzahnarzt Endodontie
Mareike.Hempel(at)praxis-dr-gessner.de
Ich bin ein Perfektionist. Eine sauber und sorgfältig durchgeführte Wurzelkanalbehandlung, die auch noch minimalinvasiv und mit OP-Mikroskop durchgeführt wird, erspart dem Patienten nicht nur unnötige Schmerzen und Beschwerden,
sondern erhält den Zahn meist ein Leben lang."Dr. Mareike Hempel, M.Sc.
Frau Dr. Hempel konzentriert sich als Spezialistin für Endodontie auf die Heilung von Zähnen, deren Zahnwurzel bis in den Nervbereich erkrankt ist. Das Wissen von Frau Dr. Hempel in Kombination mit der innovativen Technologie in der Praxis, wie z.B. dem Operationsmikroskop, macht eine extrem sorgfältige und minimalinvasive Wurzelbehandlung möglich. In fast 90 % aller Fälle ist ein Zahn auch bei stark entzündetem Nervgewebe noch zu retten.
Fachliche Expertisen
- Master of Science Endodontie
- Mikroskopische Wurzelbehandlung
- Aufbau von wurzelbehandelten Zähnen
- Revision alter Wurzelkanalbehandlungen
- Revision fehlgeschlagener Wurzelfüllungen
Aktuell absolviert Frau Dr. Hempel ihren nächsten "Master of Science" im Bereich der Parodontologie.
Wann ist Endodontie sinnvoll und welche Optionen gibt es?
Endodontie ist der Bereich der Zahnmedizin, der sich mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von Problemen im Inneren des Zahns befasst, insbesondere mit Erkrankungen des Zahnnervs (Pulpa) und des umgebenden Gewebes. Endodontische Behandlungen sind dann sinnvoll, wenn das Innere eines Zahns, in der Regel aufgrund von Infektionen oder Verletzungen, Schaden genommen hat. Hier sind einige Situationen, in denen Endodontie notwendig sein kann:
- Pulpaentzündung / Entzündung des Zahnnervs: Wenn die Pulpa (der Zahnnerv) entzündet ist, kann dies aufgrund von Karies, Trauma oder anderen Ursachen auftreten. Dies kann starke Schmerzen und Unannehmlichkeiten verursachen und erfordert oft eine Wurzelkanalbehandlung.
- Pulpanekrose / Abgestorbener Zahnnerv: Wenn die Pulpa abgestorben ist, kann dies ebenfalls Schmerzen und Infektionen verursachen. Eine Wurzelkanalbehandlung ist erforderlich, um die infizierten Gewebe zu entfernen und den Zahn zu erhalten.
- Zahntrauma: Wenn ein Zahn durch einen Unfall beschädigt wurde, kann dies zu Schäden an der Pulpa führen. In solchen Fällen kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein, um den Zahn zu retten.
- Wurzelreinigung / Wurzelaufbereitung: Endodontie kann auch vorbeugend durchgeführt werden, um das Innere eines Zahns zu reinigen und vor Infektionen zu schützen, bevor Probleme auftreten.
- Wurzelkanalbehandlung: Die Hauptoption in der Endodontie ist die Wurzelkanalbehandlung (endodontische Therapie). Hierbei wird die infizierte oder entzündete Pulpa entfernt, der Hohlraum im Zahn gereinigt, desinfiziert und anschließend mit einem Füllmaterial verschlossen. Dadurch wird der Zahn gerettet und Schmerzen werden gelindert.
In einigen Fällen, in denen eine Wurzelkanalbehandlung nicht ausreicht oder nicht erfolgreich war, kann eine Wurzelspitzenresektion oder eine endodontische Revision erforderlich sein. Bei der Resektion wird die Wurzelspitze entfernt, und bei der Revision wird die vorherige Wurzelkanalbehandlung überarbeitet.
Endodontie ist entscheidend, um Zähne zu erhalten und Schmerzen zu lindern.
Interessante Fragen unserer Patienten an Herrn Dr. Joachim Rauch
Wenn Sie das Gesundheitssystem ändern könnten, was würden Sie als Erstes tun?
Ich würde, wenn irgend möglich, die Honorierung der ärztlichen Leistung mit Festzuschüssen weitestgehend abschaffen. Gerade in der Zahnmedizin ist Aufklärung, Beratung und eine nachhaltige Therapie bei der "handwerklichen" Arbeit besonders wichtig. Dieser Qualitätsanspruch erfordert Zeit und Sorgfalt, die sich langfristig für den Patienten rechnet, vor unserem Gesundheitssystem aber nicht unterstützt wird.
Warum sind Sie Zahnarzt geworden?
Ich war schon als Kind und Jugendlicher begeisterter "Bastler" von Flugzeug- und Schiffsmodellen, dann auch Zeichner und Maler, Gitarrist und Mopedschrauber und überhaupt immer für das eher "Feinmotorische". Den Rat eines Berufsberaters, doch am besten Zahntechniker zu werden, habe ich dann mittels eines recht ordentlichen Abiturs in ein Zahnmedizinstudium umgewandelt.
Ein echtes Glück, denn dieser Beruf erfüllt mich heute noch mit größter Freude und Zufriedenheit und so blicke ich nun auf fast 40 Jahre recht erfolgreiche Selbstständigkeit zurück.
Was ist Ihnen im täglichen Umgang mit Ihren Patienten besonders wichtig?
Meine Behandlung soll für den Patienten schnell, sauber und schmerzfrei sein. Gleichzeitig muss er sich auf mich als kompetenter Behandler und als vorausschauender, fairer Berater voll und ganz verlassen können.